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Reisepass 2025: Neue Passbild-Regel

Seit dem 1. Mai 2025 gibt es bei der Beantragung von Reisepässen und Personalausweisen eine wichtige Neuerung: Passbilder müssen nun digital an die Bürgerämter übermittelt werden. Papierfotos werden nicht mehr akzeptiert. Ziel der neuen Regelung ist es, die Bearbeitung zu beschleunigen und die Sicherheit der Ausweisdokumente zu erhöhen.

Die Umstellung betrifft insbesondere Geschäftsreisende, die neue Dokumente benötigen – etwa für Visa-Anträge oder bei ablaufenden Pässen. Wichtig: Für Führerscheine bleibt alles unverändert; hier sind weiterhin gedruckte Passfotos zulässig.

Geschäftsreisende haben zwei Möglichkeiten: Entweder wird das Passbild direkt vor Ort im Bürgeramt aufgenommen (Kosten ca. 6 Euro), oder ein zertifiziertes Fotostudio übernimmt die digitale Übertragung. Das Bild wird dabei sicher und verschlüsselt an die Behörde gesendet. Laut Innenministerium sind bundesweit bereits mehr als 3000 Bürgerämter entsprechend ausgestattet. In Ämtern ohne digitale Infrastruktur gilt eine Übergangsfrist bis Ende Juli 2025.

Ein weiterer praktischer Punkt: Das fertige Ausweisdokument kann auf Wunsch gegen eine Gebühr von ca. 15 Euro auch per Post zugestellt werden – besonders hilfreich für Geschäftsreisende mit engem Zeitplan.

Vor allem bei internationalen Geschäftsreisen oder Visa-Verfahren ist eine frühzeitige Terminbuchung beim Bürgeramt ratsam.

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05/2025