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Wien für Geschäftsreisende

 

 

Zwischen Meeting und Rückflug – Besichtigungstipps für Geschäftsreisen in europäischen Business-Metropolen

 

Geschäftsreisen nach Wien buchen
Wir von Reisebüro Frenzen haben einmal einige interessante Informationen für Geschäftsreisende über Wien zusammen getragen. Zudem erarbeiteten wir eine kleine Auswahl etwas weniger bekannter Orte in Wien, die man auch während eines intensiven Geschäftsreise-Pensums in sein Reisemanagement-Programm als erholsames Highlight einbauen kann:

 

Der Augarten
Wer auf seiner Geschäftsreise in Wien mal ganz dringend runterkommen muss, ist im Augarten genau richtig. Dieser Park im zweiten Bezirk nahe der Innenstadt gilt als eine der schönsten Parkanlagen Österreichs. Kaiser Joseph II. gab den Augarten 1766 für die Bevölkerung. Ebenso öffnete er den Prater nah gelegenen Prater, ein früheres Jagdgebiet vor den Toren der Stadt.

Im Palais Augarten leben die Wiener Sängerknaben. Als ihren Konzertsaal nutzen Sie das "MUTH" (Haus für MUsik und THeater) am Augartenspitz 1. Falls Sie in Wien übernachten, ist ein Besuch bei einer der vielen Kulturveranstaltungen im MUTH sehr zu empfehlen. Wenn Sie Ihre Geschäftsreise nach Wien buchen, können wir für Sie auch direkt eine Veranstaltung im MUTH dazu buchen.

Auf und nahe der Oberen Augartenstraße laden zahlreiche Cafés und Restaurants nach dem Parkbesuch zum Verweilen ein.

Augarten – Parkanlage im 2. Wiener Gemeindebezirk (in der Donau-Aue)
http://muth.at/

 

Westlicht. Schauplatz für Fotografie
Das von einem gemeinnützigen Verein geführte Museum für Fotografie und Fotokunst liegt in der Westbahnstraße 40 im 7. Wiener Gemeindebezirk. In funktional-stylischem Ambiente bietet Westlicht hochwertigste wechselnde Fotoausstellungen, ein außergewöhnliches Kameramuseum mit einer ständigen Sammlung von über 500 Exponaten, einen Buchshop zum Thema und ein Kunstcafé. Das Museum residiert auf über 800m2 in einer ehemaligen Glasfabrik aus den 1950-er Jahren. Ein Besuch in diesem außergewöhnlichen Museum lohnt sich auch oder gerade auf einer Geschäftsreise nach Wien sehr.

Westlicht. Schauplatz für Fotografie
Das von einem gemeinnützigen Verein geführte Museum für Fotografie und Fotokunst liegt in der Westbahnstraße 40 im 7. Wiener Gemeindebezirk. In funktional-stylischem Ambiente bietet Westlicht hochwertigste wechselnde Fotoausstellungen, ein außergewöhnliches Kameramuseum mit einer ständigen Sammlung von über 500 Exponaten, einen Buchshop zum Thema und ein Kunstcafé. Das Museum residiert auf über 800m2 in einer ehemaligen Glasfabrik aus den 1950-er Jahren. Ein Besuch in diesem außergewöhnlichen Museum lohnt sich auch oder gerade auf einer Geschäftsreise nach Wien sehr.

http://www.westlicht.com/
Westbahnstraße 40, 1070 Wien
Telefon +43 (0)1 522 66 36 -60
Öffnungszeiten Di, Mi, Fr 14 - 19 h;
Do 14 - 21 h; Sa, So 11 - 19 h; Montags geschlossen
Eintritt 7 €

 

Café Drechsler
Direkt am Naschmarkt liegt eines der Wiener Kaffeehäuser, die zum Kulturinventar der Stadt gehören: Café Drechsler, 1918 gegründet, Jahrzehnte lang sicherer Rettungsanker der Wiener Nachtschwärmer. Inzwischen leider nicht mehr durch geänderte Öffnungszeiten. 2007 stilsicher renoviert und modernisiert. Auch ein Ort traditioneller, guter Wiener Küche. Viel Spaß hier mit einem guten Kaffee und einem guten Buch auf Ihrer Geschäftsreise in Wien.

Das Drechsler besitzt auch einen kleinen Schanigarten. So nennen die Wiener eine kleine Außengastronomie direkt vor dem Café oder Restaurant.

Café Drechsler 6.Bezirk, Linke Wienzeile 22 (Ecke Girardigasse 1)
http://www.cafedrechsler.at/de/home.php

 

Strudlhofstiege
Eine besonders schöne Wiener Treppenanlage ist die Strudlhofstiege im 9. Gemeindebezirk. Sie wurde 1910 eröffnet und bezieht sich in ihrem Namen auf den Maler Peter Strud(e)l, der hier 1690 den Strudlhof errichtete. In ihm betrieb er eine private Malerschule, die 1705 zur kaiserlichen Akademie befördert wurde. Mit dem Tod Strudls 1714 schloss die Akademie – wurde aber schon 11 Jahre später erneut eröffnet. Als Akademie der Bildenden Künste Wien besteht sie bis heute. Peter Strudl gründete somit die älteste Kunstakademie Mitteleuropas.

Die Stiege wurde aus Kalkstein erbaut und gehört zu den bedeutenden Jugendstil-Bauten Wiens. Der österreichische Schriftsteller Heimito von Doderer verewigte sie 1951 in seinem Roman „Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre“. Das Werk fand bei Lesern und Kritikern großes Lob.

In direkter Nähe liegt das barocke Gartenpalais Liechtenstein. Ein Besuch dort ist ebenfalls sehr lohnenswert. Ebenso wie die Besichtigung des etwa 10 Minuten Fußweg entfernte Siegmund-Freud-Museums in der Berggasse 19.

Strudelhofstiege, 1090 Wien

 

 

Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof
In der Inszenierung von Beerdigungen sind die Wiener seit Alters her Topspezialisten: Ist der Tod schon unvermeidlich, so sollte man ihn dann doch angemessen feiern.

In würdigem Ambiente einer historischen Aufbahrungshalle werden 250 Originalobjekte sowie Bilder rund um das Themen Tod und Bestattung ausgestellt. Zudem präsentiert die Ausstellung zum Teil nie zuvor gezeigtes Filmmaterial von Begräbnissen und Trauerzügen Kaiser Franz Joseph I oder Albert Baron Rotschild.

Der Wiener Zentralfriedhof gehört zu den größten Friedhöfen Europas. Auf einem Spaziergang kann man die Gräber vieler Österreichischer und Wiener Persönlichkeiten besuchen. Hier liegen unter anderem die Komponisten Johann Strauß (Vater und Sohn), der Politiker Bruno Kreisky oder Pop-Musiker Falko.

Der Zentralfriedhof liegt günstig etwa auf halbem Weg zwischen Innenstadt und Flughafen. Während einer gebuchten Geschäftsreise lässt sich der Friedhof gut besuchen.

http://www.bestattungsmuseum.at/  
Tor 2 (Haupteingang)
Untergeschoß der Aufbahrungshalle 2
Simmeringer Hauptstraße 234, 1110 Wien
Telefon +43 (01) 760 67

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9.00 – 16.30 Uhr,
von 1. März bis 2. November auch Samstag 10.00 – 17.30 Uhr.
An den weiteren Samstagen, an Sonn- und Feiertagen sowie am 24. und 31.12. ist das Museum geschlossen.
Eintritt 7 €

 

Der Prater
Wer schon als Kind sein Herz an Jahrmärkte, Riesenräder, Geister- oder Achterbahnen verloren hat, der sollte auf jeden Fall in den Prater gehen. Seit über 250 Jahren gibt es nun das weitläufige Freizeit- und Vergnügungsareal in der Donauniederung nahe der Innenstadt. 1766 gab Joseph II. das vorherige Jagdgebiet der Habsburger vor den Toren Wiens auf.
Der kleinste Teil des Praters, der Wurstelprater, empfängt die meisten Besucher. Hier stehen das Riesenrad und viele andere Fahrgeschäfte und Attraktionen. Bei allem Rummel hat sich vor allem im „alten“ Wurstelprater mit seinen etwas älteren Fahrgeschäften der typische Wiener Charme erhalten. Der Name „Wurstelprater“ stammt von der Bühnenfigur des „Hanswurst“. Viele kleine Volksbühnen fanden ab 1766 ihre Heimat im neuen Prater und führten dort ihre Stücke mit jenem derben, komödiantischen Helden auf.
Der Eintritt auf das Areal des Vergnügungsparks ist frei. Den Besuch jeder Attraktion zahlt man einzeln. Sehr lohnenswert ist der Besuch des Pratermuseums: http://www.wienmuseum.at/de/standorte/pratermuseum.html

 

Wien beherbergt drei traditionsreiche Fußball-Stadien. Das eine oder andere können Sie auf einer Fahrt zum Hotel oder Flughafen während Ihrer Geschäftsreise nach Wien anschauen – auf einer kleinen Football-Tour. Auch dies gehört manchmal zu einem zeitgemäßen Reisemanagement:

Ernst-Happel-Stadion im Wiener Prater
1931 besitzt die Stadt Wien ein zentrales Stadion für sportliche Großereignisse und Open-Air-Konzerte. Ursprünglich für etwa 60.000 Zuschauer ausgelegt, in der Nachkriegszeit auf 90.000 erweitert, fasst es heute knapp 51.000 Zuseher – wie der Wiener sagt. Bei Konzerten können im Innenraum bis zu 19.000 Besucher dazu kommen. Das Ernst-Happel-Stadion ist das größte Österreichs und besitzt eine Leichtathelik-Laufbahn.
Bis 1992 hieß es Praterstadion. Seine dunkelsten Stunden erlebte das Stadion, als es die Nationalsozialisten als Zusatzgefängnis für Wiener Juden missbrauchten. Fast alle der über 1.000 dort Inhaftierten wurden anschließend ins KZ Buchenwald verlegt.

Traditionell trägt die österreichische Fußball-Nationalmannschaft im Ernst-Happel-Stadion ihre Heimspiele aus. Ebenso wie die Wiener Fußballvereine die meisten ihrer Partien in Europa- und Champions League. Diese Clubs spielten und spielen ebenfalls bei Umbau oder Neubauten ihrer eigenen Arenen hier im Ernst-Happel-Stadion.

Das Gelände des Wiener Weststadions (Allianz Arena) in Hütteldorf ist seit 1977 die Spielstätte von Rapid Wien. Zuvor spielte der 1897 gegründete Arbeiter-Fußballverein und österreichische Rekordmeister Jahrzehnte lang auf der Hütteldorfer „Pfarrwiese“. Seit 2014 spielt Rapid in der neuen, 24.000 Zuschauer fassenden Alianz Arena. Sie ersetzte an gleicher Stelle das legendäre Gehard-Hanappi-Stadion aus den 1970er-Jahren.

Das Rapideum, das Museum von Rapid Wien, öffnet in der Allianz Arena täglich außer Sonntags seine Pforten. Eintritt: 7 €.

Rapid Wien
Gerhard-Hanappi-Platz 1,
A-1140 Wien
http://www.skrapid.at/

Wiens anderer großer Fußballclub ist Austria Wien. Der 1910 gegründete Verein spielt seit den 1970er-Jahren im Franz-Horr-Stadion, heute Generali-Arena im südlichen Wiener Stadtteil Favoriten (10. Bezirk).
Aktuell wird das Stadion bis 2018 umgebaut und erneuert. In dieser Zeit spielt die Austria im Ernst-Happel-Stadion.

Austria Wien
Horrplatz 1
A-1100 Wien
http://www.fk-austria.at/de/s/portal/

16.01.2017