Virgin America - Erfahrungsbericht

Im März diesen Jahres hatten wir Gelegenheit auf einer kurzen Strecke die Fluggesellschaft Virgin America kennenzulernen.

Die zu Sir Richard Bransons Virgin Konzern gehörende Airline weitet ihr Streckennetz kontinuierlich aus; so wird z.B. ab November diesen Jahres Hawaii ab/bis San Francisco angeflogen.

Die Fluggesellschaft verkauft sich frisch, modern und farbenfroh und grenzt sich damit von den traditionsreichen, aber manchmal etwas angestaubten amerikanischen Airlineriesen ab.

 

Der Sitzplatzabstand in der Economyklasse ist sehr ordentlich, die Kabine präsentierte sich in peppigem pinkfarbenen Licht und war sehr sauber, was man nicht immer von amerkanischen Airlines behaupten kann.

Die Firstclass verdient ihren Namen wirklich! Der Komfort dieser Sitze ist hervorragend. Interessant ist hier der Vergleich mit Sitzplatzabständen der Konkurrenz beim gleichen Maschinentyp - da sieht man wie weit Virgin die Nase vorne hat. Hier die Vergleiche aus dem „Seatguru“:

Ein besonderes Highlight sind auch die Economy-Plus Sitze. Hierbei handelt es sich um die erste- sowie Notausgangsreihe mit extra viel Beinfreiheit. Als Besonderheit hat man als Reisender hier nicht nur mehr Platz, sondern genießt auch den Vorzug eines separaten Check-Ins, die Fastlane bei der Sicherheitskontrolle sowie einen Koffer als Freigepäck.

Das Check-In lief schnell und freundlich ab, auch an der Crew gab es nichts auszusetzen.

Kein Wunder also, dass sich Virgin America in den USA stetig ansteigender Beliebtheit erfreut - wir können sie rundum empfehlen.

Update 2018:
Im Jahr 2016 übernahm Alaska Airlines die Fluggesellschaft und im April 2018 starteten die letzten Flüge unter der Kennzeichnung VX. Damit verschwand auch die Marke Virgin America. Alaska Airlines hat nun komplett übernommen.